40.
20:47
Fazit:
So langsam aber sicher müssen beim amtierenden Meister die Alarmglocken leuten, man wird von Jena mit 17 Punkten Unterschied (!) aus der Halle geschossen, das ist schon eine kleine Sensation. Das Team von Andrea Trinchieri brach vor allem in der Offensive nach dem 1. Viertel vollkommen auseinander und schlittert immer weiter in die Krise. Hickman war im 1. Viertel noch stark (10 Punkte im Durchgang), ließ danach aber ebenso stark nach. Eigentlich blieben alle Bamberger unter ihren Möglichkeiten, insbesondere sicherlich Maodo Lô (3 Punkte und 2 Assists). Die Science City spielte sich dagegen in einen Rausch und so lassen sich die Akteure zurecht von einer kochenden Halle feiern. Man besiegte Bamberg mit Teambasketball, während beim Meister gefühlt jeder seine eigene Suppe kochte. Vor allem die Altstars Jenkins (15 Punkte, 4/6 Dreier), Weaver (15) und Allen (18, 70 Prozent Trefferquote aus dem Feld) waren nicht zu stoppen. Bamberg hat auch in dieser Saison gezeigt, dass man es viel, viel besser kann. Man wird aus dieser Truppe momentan nicht schlau. Vielen Dank für Euer Interesse und bis zum nächsten Mal!
39.
20:40
Bei Jena sieht man verständlicherweise viele lachende Gesichter. Die ganze Halle steht und feiert ihr Team. Die Unterfranken wissen unterdessen weiterhin nicht wirklich, wie ihnen geschieht. So traurig das ist, steht Trinchieri an der Seitenlinie mit seiner Armschlinge doch etwas sinnbidlich für den Auftritt seiner Mannschaft. Allerdings strahlt er im Gegensatz zu seinen Akteuren Überzeugung aus. Das war bei allen Verletzungssorgen und Umbrüchen im Sommer eine indiskutable Leistung seiner Mannschaft, die er sofort nach Abpfiff in die Kabine beordert.
37.
19:37
Das ist ein offensiver Offenbahrungseid, den sich Bamberg hier im vierten Viertel leistet. Die Oberfranken haben in sechseinhalb Minuten gerade einmal fünf Punkte (!) aufs Board gebracht. Natürlich definiert sich die Trinchieri-Truppe über Defense, aber ohne eigene Punkte kann man nunmal nicht gewinnen.
36.
19:32
Wahnsinn, die Hausherren führen viereinhalb Minuten vor dem Ende mit 20 Punkten, ja, richtig gelesen, mit 20 Punkten gegen Meister Bamberg.
35.
19:31
Die Science City lässt den Ball klasse laufen und findet dadurch immer wieder offene Spieler. Die Truppe von Andrea Trinchieri läuft dagegen nur hinterher und ist sowohl gedanklich als auch körperlich zu langsam, sodass Weaver den nächsten Dreier versenken kann.
32.
19:27
Was ist heute eigentliche mit Maodo Lô los? Der deutsche Nationalspieler steht noch bei 0 Punkten und schafft es auch kaum einmal seine Mitspieler aussichtsreich in Szene zu setzen. Das kann er viel, viel besser.
31.
19:22
Beginn 4. Viertel
30.
19:22
Viertelfazit:
Jena weiß in seinem traditionellen Problemviertel weiterhin zu gefallen und geht mit 14 Punkten Vorsprung in den letzten Durchgang. Bahnt sich hier die große Überraschung an?
27.
19:13
Die Hausherren lassen einige Chancen liegen und so robbt sich Bamberg langsam wieder in Schlagdistanz. Julius Wolf hat dann aber genug gesehen und haut nach Pass von Mažeika den nächsten Dreier durch die Reuse.
25.
19:10
So langsam sollte Bamberg aufpassen, wenn hier aus Sicht des Favoriten noch etwas gehen soll. Die Hausherren spielen das unterstützt von ihrer Halle ganz clever und zeigen mal wieder, was für ein unangenehmer Gegner sie in ihrem Wohnzimmer sind.
24.
19:06
Die Science City bleibt das giftigere Team. Sie holt sich in einer Sequenz gleich zwei Offensivrebounds und schließt durch einen Korbleger von Weaver zur Zwölf-Punkte-Führung ab.
21.
19:00
Immerhin einen Start nach Maß gibt es aus Sicht der Bamberger: Hackett findet Hickman an der Dreierlinie und der versenkt den Longball zum Auftakt der zweiten Halbzeit.
21.
18:59
Beginn 3. Viertel
20.
18:50
Halbzeitfazit:
Aus diesen Bambergern wird man in dieser Saison einfach nicht schlau. Sie liegen nach einem Einbruch im 2. Viertel gegen den Außenseiter aus Jena mit 11 Zählern hinten und werden in den zweiten 10 Minuten regelrecht aus der Halle geschossen. 29 Punkte in einem Abschnitt sind natürlich vollkommen inakzeptabel. Man bekommt Jenkins und Bowlin am Perimeter nicht verteidigt. Da muss nach der Pause viel mehr kommen, Jena macht das dagegen richtig gut. Bis gleich!
18:46
Ein herzliches Willkommen zum Duell zwischen der Science und der Freak City in der BBL am Freitagabend! Los geht's zwischen Jena und Bamberg ab 19 Uhr in der Sparkassen-Arena.
17.
18:35
Die Freak City kassiert schon wieder zu viele Punkte, in der Defense passt es nicht. Jenkins knallt den Oberfranken den nächsten Dreier ins Gesicht. Dafür sammelt Zisis auf der anderen Seite die nächsten Zähler an der Charity Stripe. Die Gäste versuchen sich an der Linie irgendwie Sicherheit zu holen.
16.
18:33
Hickman und Hackett versuchen es mit dem Kopf durch die Wand, scheitern aber jeweils. Dafür kann Radošević mal an die Linie marschieren und verwandelt dort beide Freebies.
13.
18:27
Jenkins und Bowlin schrauben den Gästen jeweils einen Dreier rein und marschieren auf sechs Punkte davon. Kann Jenkins wieder heiß laufen und seinem Ex-Team Probleme bereiten. Der Meister muss jetzt sicher aufpassen und Trinchieri nimmt sofort die Auszeit.
11.
18:20
Beginn 2. Viertel
10.
18:19
Viertelfazit:
Beide Teams schießen über 50 Prozent aus dem Feld und liefern sich einen ansehnlich Schlagabtausch. Das wird den Hausherren in der Form sicherlich besser gefallen als den Gästen.
8.
18:14
Der amtierende Meister kontert mit einem 7:0-Lauf und übernimmt wieder die Führung. Hickman bleibt unstoppable und hat im 1. Viertel schon zehn Punkte ohne einen Fehlwurf aufs Board gebracht.
6.
18:10
Wow, Jena schießt hochprozentig aus dem Feld und marschiert bis auf sechs Punkte davon. Bamberg trifft aber ebenfalls nicht schlecht und so sehen die Zuschauer ein Highscoring-Game.
4.
18:07
Hickman bleibt on fire und hat nun die ersten acht Punkte seiner Mannschaft erzielt. Der Junge will offensichtlich etwas beweisen. Bei der Science City kann Weaver dagegenhalten und in Korbnähe punkten.
2.
18:04
Ricky Hickman ist nach seiner Denkpause gegen Bayern München wieder dabei und führt sich direkt gut ein, indem er den ersten Distanzwurf der Partie verwandelt. Das kann Jena aber auch, Bowlin kontert den Treffer von Hickman mit einem Longball seinerseits.
17:54
Jena ist jedoch ebenfalls alles andere als eine leichte Aufgabe und vor allem zu Hause stark. Die Science City wird versuchen dem Favoriten ein Bein zu stellen. Das Hinspiel war letztlich eine klare Sache für Bamberg, obwohl sich der Ex-Bamberger Julius Jenkins (23 Punkte) mit einer regelrechten Dreier-Show lange gegen die Niederlage stemmte.
17:52
„Uns fehlen verletzte Spieler, uns fehlt Zeit zur Erholung. Das ist die Ursache für unsere Probleme. Am Ende hatten wir keine Beine, alle Würfe waren zu kurz und das Spiel wurde nicht mehr klar gelesen. Wir dürfen jetzt nicht alles in Grund und Boden reden. Wenn die EuroLeague vorüber ist, werden wir mehr Energie haben“, erklärte Trinchieri die Niederlage gegen die Münchner.
17:47
Das hätte Bamberg sicherlich vor der Saison auch nicht gedacht, dass man vor dem 22. Spieltag nur drei Siege mehr auf dem Konto haben würde als Jena. Die Oberfranken liegen mit einer Bilanz von 11:9 momentan auf dem 9. Tabellenplatz und damit außerhalb der Playoffränge. Der amtierende Meister hat drei Spiele in Folge verloren und kämpft mit der Konstanz. Zuletzt spielte man sich gegen Bayern München im 1. Viertel in einen Rausch und dominierte den Tabellenführer in dem Durchgang mit 25:11, verlor die folgenden drei Abschnitte aber deutlich und musste so die nächste Pleite hinnehmen.
17:47
Die Science City hängt ein wenig im Niemandsland der Tabelle. Mit einer Bilanz von 8:13, die momentan den 13. Tabellenplatz bedeutet, hat man keine Chance in das Playoffrennen einzugreifen. Gleichzeitig hat man ein ordentliches Polster auf die Abstiegsränge und wird wohl nicht mehr unten reingeraten. Vollkommen sicher sein, kann man sich da allerdings nicht, zudem wollte in den letzten Spielen ergebnistechnisch nicht mehr allzu viel gehen für die Hausherren, setzte es doch drei Niederlagen in Folge. Allerdings war da auch etwas Pech dabei, verkaufte man sich gegen den Tabellenzweiten Berlin am letzten Spieltag doch bärenstark (89:99).